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Licht-Freund from Hermann, Missouri • Page 1

Publication:
Licht-Freundi
Location:
Hermann, Missouri
Issue Date:
Page:
1
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imufr Vrfifff tcr Tlllks.und das Gutetkkmktet. vJl'cIrtc Nclizlcn ich bckcnne? tfeinerrnstsien, tic Du mir nennst. Und Sl AcitkN, trd Irr tg ltor.0,SI. warum feine Aus Acligir. c3d)lllcr.

sinket immer skine Zcit. Herausgegeben von E. und Ctrehly. rf eil Aj'(m II i 1 1 fr I. Tlimumw, iiTittVuocti, JioDcmticr, 18-5 Jlo.

SO. gB i n. OicscS cfncmrr jircnxw im? 1 1 "Ocllar l-il-rno. Ci: r.ij:-fn wirk rein ria v.U',t edn, Unkerlchreider anncl'inen, macken wir Jur kie rrranlwrrtlut-. Vli briete vnl cn, so wie elrscnrunjen mun c'ft frei werten.

Alle Zciluiizcn welche mit uns wecrln. iiif eriutt, uo t.r Vi ju tinfcrpcKn. in warn um II ILUfWWMI 1.1 danke hervor. Sicher brauseten die Schis 23 tracOtungcn beim Hinblicke auf die Gestaltn ng der Natur zn dieser se auf il'm eiimer und stolz, nichts Siehe aber wie sie jetzt mir jedem Schritt Blei auswerfend, und cinberfah, ren. 'Wie ist das mehr ein Bild von unserm Le ben und stcllr uttS dcn 'Wechsel von Sonst u.Jelzr, Der OTeiifch, der auch ein Kind der Natur ist, vcrglcichl sich gern mir andern Kindern der Natur.

Er sieht die Blume dahinwelken und denkt an die Grunde, wo er auch dahinwelken wird. Er sieht den Baum und kahl werden und denkt von der Jugend und dem reifern Lebens alter recht deutlich vor Augen. Ja damals rollt an den Abend seines LcbcnS, wo der Schmuck sei und ueberall. Baue anf ilrn nnd arbeite. wird dir nicht fehlen.

den ge-bc immer treu und red ick, gewissenhaft zn Werir und sie werden dich dulden und dir Brod geben, ohne da?) tit ihr Sclave zn sein brauchst. Ich betrachte die binsbeidende N.uur und lebrr mich die Wahrheit: ES ist grcsi und seine Bestimmung zu erfuellen. Sie gleicht ci-er guten Hausmutter, die fuer alles und vollendet nnd auch ftier den andere Tai gesorgt bar. geht sie heiler zr.s Kim der und sind versorgt, daJ.te. Pm; nnd Staat sind verschlossen, die ist zu, die Schluefel sind ES ist ja alles geschehen, geschehen si 'lk.

Jln- Wesen ist stille Heiterkeit. So sie zur Ruhe. Ja, es ist und seine Be- das Blut rascher in unsern Adern. Die ganze Well glaubten wir mir unserer Kraft umfassen zu ganze Leben war ein der 'Phantasie, Hauptes vergeht und seine Gestalt verfallt. Die jetzige Jahreszeit ist besonders geeignet, den auf dem wir die Gruppirung bestimmten, und Menschen auf solche Betrachtunzen zu leiten.

Sie bar etwas FeierlichmelangolischeS. Reinere den Ton den daS Ganze haben solle. Brausend glitt unser jugendliches Lebensschiss die glatte Ideen entwickeln sich in der reinern l'ufr. Ich bli-cke hin ans die sterbende Natur und mancherlei nnd tieft der Zeit. An Gefahren dachten wir nicht, nnd waren wir an sie erinnert worden, fo hatten wir sie nicht zn gehalten, um Gedanken sich an mein Herz.

Ich sehe das abgefallene Laub. So fallen die sie nicht besiegen zn Betrachter das Jetzt. zn erfuellen. Ich lese diese Wabrl'eit im Buche der 'Natur nnd r.n; mich be Wie hat sich Die Zeit hat uns mancherlei Erfahrungen gebracht. Mir ach wie oft suehlen.

'Welcher denken wir an die Vorstellungen Jahre, und rufen aus: wo ist die der aufrichtig fein will, wird nicht dasselbe saii. len Denn wie oft verloren wir iin Tbun u. Trei deiner riesenhaften geblieben? Wir sonnen uns jetzt nur noch im Andenken an ben Alltagslebens ein Ziel; Wie oft machten uns kleine Schwierigkeiten selbst und schreckten ab, es mir Kraft zn verfolgen jene Zeit, wo die W.lt, vergoldet von dem Licht Wie oft mischten sich nicht Nebenabsichten und der Ehre, des Gewinstes n. s. w.

des anbrechenden Lebenskages vor nnS lag. Jetzt hat sie uns eine ernstere Gestalt angenonnrien, es ist die der Wirklichkeit. Wir sehen die auf unserer Pilgerfahrt, und suchen wir sie zu vermeiden. Oder die i r. mit ein und trnebtcn die Reinheit unserer Tugend.

Ja beim Hinblicke auf die hinscheidende und fast Hingeschiedene Natur, die uns lehrt, es sei fhon seine Bestimmung zu erreichen, die Mal) anooanre erinnern iuvj mu; cic irc Lebensjahre. Das Lebensfahrwasser wird seich- innig uns nahe und recht lebendig vor die Seele tcr und immer seichter, die Sandbank immer treten, ein 'Menschenziel, Zicl der Menschen. Noch hangt hic und da ein Blatt. Bald rcisir auch dies sich vollends los und sinkt zn Grabe. So der kalre Hauch des Todes die Menschen dem Kreise ihrer Wohin ich auch schaue, keine Blume mehr, hoch-stenS nur noch ein So die Freuden des Lebens, eine nach der andern.

So vergeh' des Lebens Herrlichkeiten So entfliegt das Traumbild eitler Pracht. Es ist alles eitel. Die Warme der lieben Son-ne hat sich verloren. So verliert sich oft die Warme der Freundschaft und der Treue unter den Menschen. Die Herzen werden kalter und die Triebe des ersterben.

Ich sehe, selbst die alten Eichen ihren Schmuck verloren haben, die Blatter sind und gelb geworden. Ach so sinkt alle Kraft deS sterblichen Menschen dahin. Das Laub, welches noch vor wenig Wo-6)kn ans seinem stolzen Wipfel rauscht jetzt unter meinen Die Furchen, welche noch vor einigen Monaten in goldnen Aehren wallten, liegen jetzt wie aufgeworfene vor mir. ES ist alles eitel. Das Hohe fallt herab, Nationen vergehen, wie die Millionen Blatter, welche der kalte Nordwind von den wirft.

Setze dich dort unter jenen Baum. Horch, es ist ein leises wie Todtenseufzer fliegt ein Blatt nach dem andern herab, bald da, bald dort. ES bleibt keines Sie fallen alle. Menschen sehet, das ist euer Bild; Ihr vergehet, alles ver-gehet. Ich sehe auf den sonst tiefen nnd Ueberall ragen Sand- und breiter, wir nicht mehr weiter.

Da Wahrheit, Freiheit, deS Rechtes nnd vollendeter Tugend vor 'Augen zn haben, und steigen wir ans Land, und wer nicht von verrneckt zn verfolgen. euch, ihr Genossen, jenes Land, kennen, ich meine, jenes Land in daS unS jener stille, dienst-bare Geist der dem von der er Ich betrachte die hinscheidende Natur, nnd ff? ruft mir zu Gott fuehrt alles zur Vollendung. Pilger, den Arm bietet den Graben Murre nicht, betrachte den Allsgang. Blitze und sind vornel er; die Tc der Zeit, der Tod. Ja ich meine ihr Genossen, daS ist mir abermals ein Bild gewesen von dem ge voll Hitze sind uebersiandcn, in dencn wir im Angesichtes arbeiteten.

Wer aber wollte murren, es so nnd nicht anders sen ist? Siehe unter Blitz und Donner, unter Sonn Menschenleben, welches uns zurief: Ihr vergeht, alles vergeht, und da war mir's als ich hinzusetzen: Ach! machet euer Herz frei nnd leicht anf der kurzen Wanderschaft. Wozu die tausend Sorgen, von denen ihr euch Wozu die Menge und Fesseln, in die ihr euch selbst verstrickt? Dort ueber den Sternen ist der Herr der Natur, gluth und Wekterschauer hat sich ja dennoch der Apfel gerothct, die Traube qefuellr, die Blume entwickelt in ihrem Farbenglanze, der Acker det. Der hohe Welrgeist lenket alles zur.

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About Licht-Freund Archive

Pages Available:
192
Years Available:
1843-1845